Winterlicher Rotkohlsalat mit Orangendressing

Winterlicher Rotkohlsalat mit Orangendressing

Dieser Rotkohlsalat mit Orangendressing ist farbenfroh-bunt, knackig und voller gesunder Nährstoffe.

Winterlicher Rotkohlsalat mit Orangendressing
Winterlicher Rotkohlsalat mit Orangendressing

Manchmal brauche ich einfach einen Salat, der satt macht, lecker schmeckt und ein bisschen Farbe in den Tag bringt. Gerade im Winter, wenn es draußen grau und trüb ist, ist ein bunter Salat für mich ein echtes Highlight. Er ist super einfach gemacht, hat eine schöne Balance aus Frische, Süße und Knackigkeit – und du brauchst dafür wirklich keine ausgefallenen Zutaten.

Rotkohl gehört eigentlich nicht zu meinen absoluten Favoriten, aber ich hatte mal wieder einen kleinen Rotkohl in meiner Gemüseretterbox. Also suchte ich eine neue Variation für einen Salat. Immerhin kommt er mit einer ordentlichen Portion Vitaminen und Mineralstoffen daher. Außerdem ist er unglaublich vielseitig.

Folgende Variationen für Rotkohlsalate habe ich bereits ausprobiert, die sehr lecker waren: 

Winterlicher Rotkohlsalat mit Orangendressing
Winterlicher Rotkohlsalat mit Orangendressing

Warum diese Zutaten perfekt zusammenpassen

  • Rotkohl: Der Hauptdarsteller dieses Salats ist ein echtes Superfood. Rotkohl steckt voller Vitamin C, Ballaststoffe und Antioxidantien, die besonders in der kalten Jahreszeit gut tun. Damit er schön zart wird, schneide ich ihn so fein wie möglich – das macht den Salat angenehmer zu essen. Ein kleiner Tipp: Wenn du den Rotkohl kurz mit einer Prise Salz massierst, wird er nicht nur weicher, sondern entfaltet auch sein Aroma besser.
  • Bete: Ich weiß, rote Bete ist nicht jedermanns Sache. Ich hatte eine gelbe, die eine zusätzlichen Farbe in den Salat bringt. Ihr Die Farbe ist letztendlich Geschmacksache. Der leicht erdige, süßliche Geschmack der Bete ergänzt den knackigen Rotkohl perfekt. Außerdem ist sie ein echter Gesundheitsbooster: Sie enthält Folsäure, Eisen und sekundäre Pflanzenstoffe, die deine Durchblutung fördern können.
  • Granatapfelkerne: Diese kleinen Fruchtperlen sind nicht nur wunderschön, sondern auch super gesund. Sie bringen eine fruchtige Süße und eine leichte Säure mit, die den Salat geschmacklich aufpeppt. Granatäpfel enthalten viel Vitamin C und Polyphenole, die entzündungshemmend wirken können.
  • Fermentierte rote Zwiebeln: Hier wird es spannend! Fermentierte Zwiebeln sind nicht nur milder im Geschmack als rohe, sie liefern auch wertvolle probiotische Bakterien, die deiner Darmgesundheit guttun. Wenn du keine fermentierten Zwiebeln hast, kannst du auch frische nehmen, aber dann ruhig sehr fein schneiden, damit sie nicht zu dominant werden.
  • Spitzpaprika: Sie bringt Frische und ein bisschen natürliche Süße in den Salat. Außerdem ist Paprika ebenfalls eine Vitamin-C-Bombe, die perfekt mit den restlichen Zutaten harmoniert.
  • Apfel: Ein fruchtiger Apfel macht den Salat saftig und fruchtig. Ich hatte einen Welland, der ein intensives Aroma und eine tolle Balance zwischen Süße und Säure mitbringt.
  • Walnüsse: Hier kommt der Crunch! Walnüsse liefern wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die gut für Herz und Gehirn sind. Durch das Rösten werden sie nicht nur aromatischer, sondern sorgen auch für einen angenehmen Textur-Kontrast zu den knackigen und saftigen Zutaten.
  • Petersilie und Minze: Diese Kräuter geben dem Salat eine erfrischende Note. Besonders die Minze ist ein toller Gegenspieler zur erdigen roten Bete, und Petersilie ist eine unterschätzte Nährstoffbombe mit viel Vitamin K und Antioxidantien.

Das Dressing: Fruchtig und harmonisch

Das Dressing ist für mich der wichtigste Teil eines Salats. Es darf nicht zu schwer sein, soll aber trotzdem alles verbinden. Hier habe ich mich für etwas Fruchtiges entschieden – der Orangensaft passt super zu den restlichen Zutaten. Dieses Dressing ist für diesen Salat schlicht, aber unglaublich wirkungsvoll.

  • Der Orangensaft bringt natürliche Süße und Frische, die perfekt zu den intensiven Aromen des Rotkohls und der roten Bete passt.
  • Mit Apfelessig kommt eine angenehme Säure ins Spiel, die den Geschmack abrundet und das Gemüse leicht anzieht.
  • Olivenöl sorgt für ein seidiges Mundgefühl und liefert gesunde Fette.
  • Ein kleiner Schuss Honig oder Ahornsirup bringt die richtige Balance zwischen Süße und Säure.

Warum ich diesen Salat liebe

Dieser Rotkohlsalat mit Orangendressing bringt alles mit, was ich mir von einem Gericht wünsche: Er ist einfach zuzubereiten, sättigend, gesund und voller Geschmack. Egal, ob als Beilage zu einem Hauptgericht oder als leichte Mahlzeit – er funktioniert immer. 
Und das Beste: Die Zubereitung ist super einfach! Und du kannst ihn an deine Vorlieben anpassen und immer wieder neu kombinieren. 

Das Rezept für den Rotkohl Salat mit Orangen-Dressing

Winterlicher Rotkohlsalat mit Orangendressing
Winterlicher Rotkohlsalat mit Orangendressing

Zutaten für den Rotkohlsalat

  • 1 kleiner oder ½ Rotkohl
  • 1 gelbe oder rote Beete 
  • 1/2 Granatapfel, entkernt
  • 1 EL (fermentierte) rote Zwiebeln, in feine Scheiben geschnitten 
  • 1-2 Spitzpaprika
  • 1 Apfel, entkernt, gewirbelt und in feine Scheiben geschnitten 
  • 30 g geröstete Walnüsse
  • Eine Handvoll frische glatte Petersilie
  • Eine Handvoll Minzblätter

Zutaten für das Orangendressing

  • Saft von 2 Orangen
  • 30 ml Olivenöl
  • 1 EL Apfelessig
  • 1-2 TL Honig und Ahornsirup 
  • Salz & Pfeffer nach Geschmack 

Anleitung für den Rotkohl Salat mit orangendressing

So bereitest du den Salat zu:

  1. Rotkohl vorbereiten: Den Kohl fein hobeln und in eine große Schüssel geben. Mit einer Prise Salz massieren – das macht ihn weicher und intensiver im Geschmack.
  2. Gemüse und Früchte schneiden: Die rote Bete in feine Stifte oder Scheiben schneiden, ebenso den Apfel und die Spitzpaprika. Granatapfelkerne auslösen (ich mache das gern unter Wasser, damit nichts spritzt).
  3. Nüsse rösten: Walnüsse in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten. Das bringt ihr nussiges Aroma richtig zur Geltung.
  4. Dressing anrühren: Orangensaft, Olivenöl, Apfelessig, Honig (oder Ahornsirup), Salz und Pfeffer gut verrühren und abschmecken.
  5. Alles zusammenfügen: Rotkohl, Gemüse, Granatapfelkerne und Zwiebeln in eine große Schüssel geben. Das Dressing darüber gießen und gut vermischen. Zum Schluss die Walnüsse und die frischen Kräuter darauf verteilen.

Der Salat schmeckt sofort super, wird aber noch besser, wenn er ein bisschen durchziehen kann. Für mich ist er eine perfekte Beilage, passt aber auch super als leichtes Mittagessen.

Variationen

Außerdem ist der Salat super flexibel: Falls du keinen Granatapfel magst oder keine gelbe oder rote Bete im Haus hast, kannst du den Salat total easy abwandeln. Statt Granatapfelkernen kannst du Cranberries nehmen, oder statt Apfel, passt auch Birne oder Orange gut. Anstelle von Bete ist auch Fenchel eine gute Alternative. Und statt Walnüssen schmecken auch geröstete Haselnüsse toll.

Probiere ihn aus und lass mich wissen, wie er dir geschmeckt hat!

Winterlicher Rotkohlsalat mit Orangendressing
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Winterlicher Rotkohlsalat mit Orangendressing
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